FAQ – Häufige Fragen
Hier beantworte ich einige der Fragen, die mir Eltern besonders häufig stellen. Wenn Ihre Frage hier nicht dabei ist, melden Sie sich jederzeit gerne persönlich.
Was ist integrative Lerntherapie?
Integrative Lerntherapie verbindet pädagogische, psychologische und therapeutische Ansätze. Sie richtet sich an Kinder und Jugendliche mit besonderen Lernschwierigkeiten – zum Beispiel bei Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), Dyskalkulie, Aufmerksamkeitsproblemen oder Lernblockaden. Ziel ist es, Grundlagen zu stärken, Lernwege neu zu eröffnen und wieder Freude am Lernen zu ermöglichen.
Für welche Kinder ist Ihr Angebot besonders geeignet?
Mein Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche, die zum Beispiel
- bei Lesen und Schreiben große Unsicherheiten haben (LRS),
- Rechenschwierigkeiten oder Dyskalkulie zeigen,
- unter ADHS oder Konzentrationsproblemen leiden,
- Prüfungsangst, Lernblockaden oder Schulunlust entwickelt haben.
Wichtig ist mir immer der Blick auf das einzelne Kind: seine Stärken, seine Belastungen und seinen ganz eigenen Weg.
Wie läuft eine Lerntherapie bei Ihnen ab?
Am Anfang steht ein ausführliches Kennenlerngespräch mit Ihnen und Ihrem Kind. Wir sprechen über die aktuelle Situation, bisherige Erfahrungen und Wünsche. Danach folgt eine genaue Diagnostik, um die Lernvoraussetzungen und Schwierigkeiten besser zu verstehen.
Auf dieser Basis entwickle ich einen individuellen Förderplan. Die Einzelförderung findet in der Regel einmal wöchentlich statt. Elemente wie spielerische Übungen, Bewegung, Entspannung und – wenn gewünscht – tiergestützte Begleitung werden gezielt eingesetzt.
Was bedeutet tiergestützte Lerntherapie?
Tiere können Kindern Halt, Trost und Motivation schenken. In der tiergestützten Lerntherapie begleite ich die Kinder behutsam im Kontakt mit Tieren. Dieser Kontakt kann Ängste reduzieren, Vertrauen stärken und die Bereitschaft zum Lernen erhöhen.
Viele Kinder trauen sich mit „tierischer Unterstützung“ eher, neue Schritte zu gehen und erleben sich als wirksam und kompetent.
Wie werden Eltern in die Lerntherapie einbezogen?
Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Sie kennen Ihr Kind am besten – deshalb sind Sie für mich wichtige Partnerinnen und Partner im Prozess.
In regelmäßigen Absprachen besprechen wir Fortschritte, Stolpersteine und mögliche Veränderungen im Alltag. Gemeinsam entwickeln wir realistische Ziele und Schritte, die zu Ihrer Familie passen.
Übernehmen Krankenkassen die Kosten?
Lerntherapie ist in der Regel eine private Leistung. Unter bestimmten Voraussetzungen können jedoch Kostenbeteiligungen – zum Beispiel über das Jugendamt (§35a SGB VIII) – möglich sein.
Gerne erläutere ich Ihnen im persönlichen Gespräch, welche Schritte dafür nötig wären und wie eine mögliche Kostenübernahme beantragt werden kann.
Wie vereinbare ich einen Termin?
Am besten erreichen Sie mich telefonisch oder per E-Mail. Schildern Sie mir kurz Ihr Anliegen – dann vereinbaren wir ein unverbindliches Kennenlerngespräch.
Was ist, wenn mein Kind „keine Lust auf Lernen“ hat?
Gerade Kinder mit vielen frustrierenden Lernerfahrungen schützen sich, indem sie „keine Lust“ zeigen. In der Lerntherapie geht es daher zunächst darum, Druck herauszunehmen, Beziehung aufzubauen und gemeinsam kleine Erfolgserlebnisse zu schaffen.
Schritt für Schritt darf Ihr Kind erleben: „Ich kann das schaffen!“ – und von dort aus entsteht neue Motivation.
Wenn Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich jederzeit gerne.
Ich freue mich darauf, Sie und Ihr Kind kennenzulernen.